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Erstellungsdatum: 24. Februar 2023, 11:00 Uhr


Bearbeiter: Martina MORAWETZ

v.l.: Klaus Garstenauer (Vorstand ÖBB Personenverkehr AG), Birgit Kraft-Kinz (ceos for future Obmann Stv. & Vorständin), Michaela Reitterer (Tourismussprecherin ceos for future, GF Boutiquehotel Stadthalle) und Otmar Michaeler (CEO FMTG)

v.l.: Klaus Garstenauer (Vorstand ÖBB Personenverkehr AG), Birgit Kraft-Kinz (ceos for future Obmann Stv. & Vorständin), Michaela Reitterer (Tourismussprecherin ceos for future, GF Boutiquehotel Stadthalle) und Otmar Michaeler (CEO FMTG)

CEOs FOR FUTURE bündeln ihre Kräfte

 

 für den Ausbau nachhaltiger Mobilität im Tourismus


In einer Pressekonferenz am Wiener Hauptbahnhof stellen Klaus Garstenauer (Vorstand ÖBB Personenverkehr AG), Birgit Kraft-Kinz (ceos for future Obmann Stv. & Vorständin), Michaela Reitterer (Tourismussprecherin ceos for future, GF Boutiquehotel Stadthalle Wien) und Otmar Michaeler (CEO Falkensteiner Michaeler Tourism Group) ihre Pläne für den Ausbau nachhaltiger Mobilität im Tourismus vor.

Michaela Reitterer betont, dass der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftstreiber in Österreich ist und daher großes Potenzial beim Thema Nachhaltigkeit besteht. Dabei geht es nicht nur um tausende Gäste, die sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland in Österreichs Urlaubsdestinationen reisen, sondern auch um ca. 300.000 Mitarbeiter im Tourismus die täglich zur Arbeit fahren. Bei den Gästen reisen beispielsweise nur etwa 10% mit dem Zug an. Diese Zahl könnte durch den Ausbau und Verbesserung der „last mile" erhöht werden. Die Möbilität vom Bahnhof oder Flughafen sowie innerhalb des Urlaubsortes ist für Gäste entscheidend.

Einen Boom im Reiseverkehr gab es laut Klaus Garstenauer im Personenfernverkehr 2022 gegenüber 2019 nämlich ein Plus von 17%. Die ÖBB baut weiter ihr Service in Zügen aus, wie Bordrestaurant, Railnet (Wlan, Entertainment, TVthek,..) und bei Nachtzügen ist die ÖBB die Nummer eins. Der nächste Schritt wird es sein die weitere Möbilität zu verbessern z.B. Gepäckservice von Haus zu Haus, Shuttle Angebote, Fahrräder, E- Scooter usw. ) sowie neue Fernzüge für mehr Gäste. Weiters gibt es eine Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung im Destinationsmarketing in Sachen Fahrpläne und Buchbarkeit.

Otmar Michaeler sieht eine große Veränderung im Tourismus in den letzten 3 Jahren. Durch Covid bleibt der Radius zum Urlaubsort klein, also weniger Fernreisen und vor allem bei jungen Menschen wird der nachhaltiges Verreisen immer wichtiger. Der Konsument ist bereit auf Komfort zugunsten der Umwelt zu verzichten. Viele Hotels, wie auch die Falkensteiner Hotels bieten immer öfter vergünstigte Öko Raten an, die gerne angenommen werden. Trotz allem muss für den Gast die Anreise und Mobilität am Urlaubsort komfortabel und unkompliziert sein. „Um das zu erreichen, braucht es eine enge Zusammenarbeit von Hotellerie, Verkehrsunternehmen, Tourismusorganisationen und Regionen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Gast, für den wir das Reisen so angenehm wie den restlichen Urlaub gestalten wollen". Dies soll durch unkomplizierte Reisebuchungsmöglichkeiten, umfassende Shuttle-Dienste, gesamthafte Mobilitätskonzepte vor Ort, spezielle Hotel-Raten bei klimaschonender An- und Abreise, aber auch ermäßigte Bahntickets bei einer Buchung in einem Partnerhotel erreicht werden.

Um die nachhaltige Mobilität im Tourismus voranzutreiben haben die CEOs FOR FUTURE Tourismusinitiative ein White Paper zur „Zukunftschance Nachhaltiger Tourismus – Mobilität als Treiber für CO2-Neutralität" gemeinsam mit den ÖBB und der Falkensteiner Michaeler Tourism Group erarbeitet. Dieses Papier wird von 15 CEOs FOR FUTURE Mitgliedsunternehmen sowie von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) unterstützt, denn dieses Ziel kann nur mit branchen- und unternehmensübergreifenden Lösungen und Kooperationen gelingen.

Darin werden die zentralen Forderungen zusammengefasst, um das Ziel zur nachhaltigeren Mobilität zu erreichen.

* Öffentliche Verkehrsanbindungen

* Regionale Mobilitätskonzepte für die „Last Mile"

* Mobilität von Mitarbeiter:innen und Lieferant:innen

* Digitalisierung als Push für nachhaltiges Verhalten



Über CEOs FOR FUTURE
CEOs FOR FUTURE ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und Beschleunigung der nachhaltigen Transformation zu einer fossilfreien, umwelt- und rohstoffschonenden Wirtschaft und Gesellschaft – mit mehr als 60 Topmanager:innen aus unterschiedlichen Branchen als Unterstützer:innen. Botschafter der C4F Wirtschaftsplattform ist Wolfgang Anzengruber.

Im Fokus der C4F Generationenplattform stehen der Dialog und Austausch auf Augenhöhe sowie die Vernetzung von CEOs und Führungskräften mit jungen Menschen (Lehrlingen, Mitarbeiter:innen, Jugendorganisationen). Botschafterin der Generationenplattform ist Doris Schmidauer.
Weitere Informationen unter www.ceosforfuture.at


Fotocredit: CEOs FOR FUTURE/LIEB.ICH PRODUCTIONS; Martina Morawetz


 





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